Emda Ente – Füttern verboten!

1. „Emda Ente“ erklärt, warum wildlebende Enten und andere Wasservögel nicht mit Brot oder Kuchen gefüttert werden dürfen! Menschen, die Enten füttern glauben, dass sie den Enten etwas Gutes tun. Sie wissen oft nicht, dass sie mit ihrer Fütterung die Enten, Schwäne, Möwen, Gänse und andere Vögel sogar in große Gefahr bringen. Enten verlieren ihre Fähigkeit der normalen Futtersuche, sie stecken sich an Futterplätzen oft mit Krankheiten an.
 In Teichen können sich schlimme Bakterien bilden, die dann ein tödliches Gift für die Enten bildet, es sie lähmt und sie ertrinken.

2. Die Oberschule Herrentor aus Emden hat gemeinsam mit der Stadt Emden und dem NABU Ostfriesland das Projekt „Emda Ente“ gestartet. Sie wollen gemeinsam die Menschen in Emden durch Schilder und Flyer auf das Problem der Entenfütterung aufmerksam machen.
Sehr große Unterstützung haben wir durch den bekannten Cartoonisten Stephan Höstermann „Hösti“ erhalten, der u.a. die „Emda Ente“ für uns gezeichnet hat. Der Clou an der Namensgebung ist der Städtename Emden. Emden ist Vorbild für den Vornamen unserer Ente „Emda“.


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Ansprechperson: Grave, Angelika (Lehrkraft) & Klammt, Kerstin (Schulsozialarbeit)

Oberschule Herrentor

3. Schüler_innen unserer OBS Herrentorschule Klassen 10 besuchten in den letzten Wochen die 4. Klassen verschiedener Grundschulen in Emden und erzählten dort, mit viel Freude und  Engagement und vielen mitgebrachten Materialien, was „Emda Ente“ ihnen zu erzählen hat! Die Herausforderung war das Thema auch kindgerecht zu gestalten und passende Arbeitsblätter zu erstellen.
Für die Schüler unserer OBS Herrentor ist das Projekt „Emda Ente“ ein wichtiger Weg den Emder_innen zu zeigen, dass man  gerade durch Unterlassung der Fütterung von Wasservögeln seine Tierliebe zeigen kann und sich so als Tierschützer_in für die Tiere einsetzt. In den nächsten Wochen werden auch Kindergärten und Altenheime von unseren Schüler_innen besucht.

4. In Zukunft wollen wir  weiterhin Grundschulen, Kindergärten und Altenheime besuchen und über unsere  „Emda Ente“ aufklären.
Wir wünschen uns, dass in Zukunft Schilder wie „Emda Ente füttern verboten!“ nicht mehr gebraucht werden.



`Ein Aspekt unseres Bildungsauftrages ist der verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur. Dies können unsere Schüler_innen konkret hier erfahren und darüber hinaus selbst mitgestalten. „Emda Ente“ ist ein hervorragendes, lebensnahes und handlungsorientiertes Projekt aus dem dem Lebensumfeld unserer Schüler_innen.´  Susanne Rautmann, Oberschulrektorin OBS Herrentor; Flyer Emda Ente-Projekt9

 

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