Nachhaltig Gärtnern in der Schule
Der Wahlpflichtkurs (WPK) Landwirtschaft stellt in diesem Projekt den nachhaltigen Schulgarten vor.
Insgesamt 13 Schüler*innen machen sich seit diesem Jahr auf den Weg und eroberten eine Fläche für einen nachhaltigen Schulgarten.
Mit dem Bezug zum Schulleitbild, in dem viele weitere ökologische Projekten verankert sind (Umweltschule Europa, PET freie Schule, Schulimkerei, schuleigene Apfeltag …), wurde der Garten als ein Ort für die Bildung einer nachhaltigen Entwicklung und der Berufsorientierung gestaltet.
Die Jugendlichen lernen hier eigenes Gemüse zu pflanzen, zu hegen und zu pflegen. Dabei werden die Grundsätze einer biologischen Landwirtschaft vermittelt. Doch der Garten besteht nicht nur aus der Ackerfläche und den Hochbeeten, in denen die alten Gemüsesorten wachsen. In Anlehnung an
einen sogenannten Drei – Zonen – Garten gibt es neben der Ertragszone auch eine Zone für die schuleigenen Bienen und weitere Insekten. Hier wachsen heimische Blumen und Sträucher, welche die Insekten ernährt und uns eine (hoffentlich) reiche Ernte beschert. Zur Unterstützung der Insekten und der kleineren Säugetiere gibt es außerdem eine totholz Ecke, in der dieses Jahr bereits Igel gesichtet wurden.
Ziel des Wahlpflichtkurses ist es also zu einer biologischen Diversität beizutragen, dabei Selbstwirksamkeitserfahrungen zu sammeln und dem neuen Jahrgang eine reiche Ernte zu beschenken. Dies ist der Grundgedanke einer nachhaltigen Entwicklung und so stellen wir uns Landwirtschaft in der Zukunft vor.