Wahlpflichtkurs Nachhaltige Mode

Gemeinsam gestalten wir den Weg zur Schule der Zukunft

Denkanstoß zum neuen Unterrichtsfach sind unter anderem Altkleidercontainer gewesen. Tag für Tag schlucken sie das, was wir nicht mehr haben wollen. Und das ist nicht wenig: 75% alter Kleidung landen in Deutschland im Container. Aber auch Gespräche im Kollegium haben gezeigt, dass „Fast Fashion“ ein Thema ist, dass viele Facetten hat und sich die Wertschöpfungskette von Kleidung besonders gut als Thema eignet, um im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Globalisierungsprozesse sowie damit einhergehende Probleme exemplarisch zu veranschaulichen.
So eignet sich das zehnte Schuljahr besonders gut für einen fächerübergreifenden Lernzyklus, da in den Fächern Politik, Erdkunde, 

Wirtschaft dieser Themenbereich gleichermaßen in den Lehrplänen  behandelt wird. Ein Lernen mit allen Sinnen ist etwas Grundlegendes in Schule von heute. So lernt man nicht nur mit dem Kopf, sondern durch das Praktische und den Austausch miteinander. Gleichzeitig kommen wieder die 16 Nähmaschinen unserer Schule zum Einsatz.
Für die Praxis bekommt die Schule auch Hilfe aus der Praxis. So konnte Juliane Kühne, Modedesignerin aus Winsen, als Kooperationspartnerin für diesen Kurs gewonnen werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen mit ihrer Hilfe Einblicke in die Praxis erhalten, um am Ende Unikate herstellen zu können, die nicht nur einzigartig, sondern auch absolut nachhaltig sind.

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Der Kurs startet im Schuljahr 21/22.
Die SuS begaben sich zunächst auf die Reise der Kleidung. Sie erfuhren, wo Kleidung her kommt, wie die Arbeitsbedingungen bei vielen Bekleidungsmarken aussehen und wie schwer eine nachhaltige Entwicklung in puncto fast fashion ist. Schnell stellten die SuS fest: Upcycling und Wiederverwertung ist das Stichwort. So folge auf die Theorie die Praxis und die SuS verwandelten alte Kleidungsstücke und etwas neues.

Schule

Johann-Peter-Eckermann-Realschule

Themenschwerpunkt