Nachhaltigkeit und der Attitude-Behaviour Gap – Warum fällt es uns so schwer moralisch richtig zu handeln

Gemeinsam gestalten wir den Weg zur Schule der Zukunft

Die SuS der Klasse 8 des Profilfaches „Wirtschaftsethik“ haben sich in den vergangenen Wochen mit den Merkmalen, Ursachen und Folgen der Fast-Fashion Industrie beschäftigt und dabei erforscht, dass das der Wunsch nach nachhaltigem Handeln auf individuell-ethische Grenzen stößt. Diese zunächst ernüchternde Feststellung wich der Überzeugung und Motivation, dass jeder Einzelne doch einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten kann. Mit dem produzierten Erklärvideo, einer insgesamt 10-minütigen utopischen Nachrichtensendung, die aus dem Jahr 2025 berichtet, wie es gelingen konnte die schwerwiegenden negativen Folgen der Modeproduktion mit Hilfe der Digitalisierung zu kontrollieren und der Foto-

Story im Comic-Format haben sie eine Wanderausstellung konzipiert, die hygienekonform durch alle Klassen der Schule ging. Neben der Bildung und Aufklärung über eine mögliche, bessere Zukunft in der Modeindustrie, haben die SuS auch eine nachhaltige Schülerfirma gegründet, die sich das Prinzip des Upcyclings zunutze gemacht. Die SuS haben sich zunächst in vielen Nachmittagsstunden gegenseitig das Nähen beigebracht und mit den neuen Fähigkeiten aus alten Kleidern über 150 Mund-Nasen-Schutzbedeckungen produziert und verkauft. Schon vor den Weihnachtsferien haben sie zudem mit ebenfalls selbst genähten Säckchen für Adventskalender ihr Produktportfolio erweitert.

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