„Netztaschen“ für die Umwelt

Gemeinsam gestalten wir den Weg zur Schule der Zukunft

Die beiden Schülerinnen Amanda Wurm (9G) und Marie Reischauer (10SF) hatten sich vor den Sommerferien überlegt, der Natur und dem Umweltschutz etwas Gutes zu tun. Sie beschlossen, Einkaufsnetze in drei verschiedenen Größen und in unterschiedlichen Designs und Farben zu häkeln. Mit viel Eifer, aber natürlich auch Spaß, kamen am Ende der Ferien rund 60 Taschen zusammen. Diese Taschen sollen beim Einkauf vor allem Plastiktüten ersetzen, die ja bekanntlich oft schnell wieder weggeschmissen werden und die Umwelt stark belasten. In der ersten Woche des neuen Schuljahres wurden die Taschen in den Pausen verkauft. Sehr viele Exemplare wurden sowohl von Schülerinnen und Schülern als 

auch von Lehrerinnen und Lehrern erworben, sodass am Ende der Aktion die stolze Summe von 352,20 Euro zusammenkam. Mit dem Geld soll das NABU-Projekt „Biesenthaler Becken“ unterstützt werden. Das Naturschutzgebiet bei Berlin ist rund 1000 Hektar groß und Lebensraum vieler auch national und international stark gefährdeter Tiere. Zudem ist gerade die Artenvielfalt in den Wald- und Feuchtgebieten hoch. Die NABU-Stiftung will die wertvollen Lebensräume dort erhalten. Die beiden Schülerinnen hoffen, dass ihre Idee auch andere anregt, etwas für den Naturschutz zu tun.

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